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ChatGPT und Künstliche Intelligenz im Alltag: Eine Revolution wie Gutenbergs Buchdruck mit beweglichen Lettern

Chat GPT als Gutenberg 2.0

Kurz nach der Einführung eines technologischen Tools dieses als Revolution zu bezeichnen ist natürlich gewagt. Dennoch soll es hier geschehen. Die Auswirkungen, welche die spürbare Einführung der Künstlichen Intelligenz im Alltag, insbesondere im Berufsalltag hat, sind kaum zu unterschätzen, und sie werden zukünftig in ihrer Dimension mit der Einführung des Buchdruckes mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg aus Mainz vergleichbar sein. Seine Erfindung hat zu einer massiven technologischen Entwicklung (Ash 2016, S. 24) und einer vollkommen veränderten Literalität geführt ((Winkler 2009)). Der Unterschied zwischen beiden Technologien ist: Gutenbergs Erfindung kann als uneingeschränkt positiv für die gesellschaftliche Entwicklung betrachtet werden, ChatGPT ob seiner Polyvalenz nicht.

Durch den Buchdruck mit beweglichen Lettern wurde es damals im 16. Jahrhundert möglich, dass perspektivisch alle Menschen das gedruckte Wort lesen und bekommen konnten. Es sorgte somit natürlich für eine frühe Bildungsexpansion, da das Wissen nun nicht mehr von den Trägern des Wissens abhängig war, sondern dauerhaft mittels Schrift weitergegeben wurde. Jeder Mensch konnte also Konsument:in von Schrift und Texten werden.

Mittels ChatGPT wird es nun möglich, dass mit einer sehr einfacher Benutzungsoberfläche alle möglichen Arten von Texten generiert werden können. Mit einer sehr kurzen Eingabe, später wahrscheinlich nur einem Wort, ist es möglich, komplexe und verblüffen der Aufforderung gemäße Texte generiert zu bekommen. Mittels ChatGPT und späteren verwandten Plattformen können wir also alle zu Produzent:innen von Texten werden.

Inhalte werden also nicht mehr nur verfügbar, sondern sie werden generiert. Es wird heute wie damals zu einer exponentiellen Steigerung der Textmenge führen, zu einer gleichzeitigen Demokratisierung und Aristokratisierung von Wissen, und nach und nach werden alle gesellschaftlichen Bereiche die Auswirkungen dieser technologiebasierten Revolution spüren.

Das inhärente Programmierparadox

Mittels ChatGPT ist es nicht nur möglich, literarische Texte, Reden oder Konzeptionen zu erstellen, sondern auch Programmcodes. Das System selbst lernt immer weiter dazu, und es ist ja bereits der Nachfolger der bisherigen Version in der Erarbeitung, welcher auf einem deutlich größeren Datensatz trainiert wird. Das bedeutet, dass durch Programmierung manch weitere Programmierung überflüssig wird. Dies ist natürlich ein inhärentes Paradox, und es erscheint nicht klar, ob dieses den Protagonist:innen von ChatGPT überhaupt bewusst ist.

Gleichzeitig wird so natürlich die Programmierung von Programmen wie ChatGPT und entsprechenden Nachfolgern aufgewertet, andere Programmierungen hingegen abgewertet. Es dürfte, wie so oft im Kontext der Digitalisierung, zu einem „The-winner-takes-it-all-Markt (Lutter 2013) führen. Interessant wird zu sehen sein, ob die Programmierung von Programmierung irgendwann dazu führen wird, ob Künstliche Intelligenz über ihren eigentlichen, in sie programmierten Gegenstand hinaus gehen kann und damit zu einer so genannten starken Künstlichen Intelligenz wird (Cornelius 2019).

Massive Verwerfungen am Arbeitsmarkt

Es gab in den Nullerjahren Diskussionen darüber, ob uns perspektivisch die bezahlte Arbeit ausgeht und zu einem Privileg werden wird. Diese Diskussion erscheint angesichts des Fachkräftemangels (Hipp et al. 2017, S. 197; )Häusling et al., 2019) heute absurd. Es gibt jedoch verschiedene Berufsgruppen, deren wesentliche Aufgabe darin besteht, Texte zu schreiben, Content zu liefern: Journalisten, Werbetexterinnen, Autoren. All diese Jobs sind perspektivisch in Gefahr, da es natürlich deutlich schneller und günstiger ist, dies innerhalb von Sekunden mittels ChatGPT erstellen zu lassen. Natürlich wird es noch Stellen im Lektorat geben, und insbesondere das Faktenchecken von erstellten Texten wird für eine Übergangszeit eine wichtige Aufgabe werden. Dann aber wird es für diese Gruppen sehr schwer.

Beraterinnen und Berater leben stark von geschriebenen Konzepten, Kanzleien stark von Schriftsätzen. All dies wird sich in ein paar Jahren mit wenigen Eingaben nahezu automatisiert schreiben lassen und diese Berufsfelder verändern.

Doch es geht nicht nur um die Verdrängung menschlicher Produktion von Textualität. Es sieht ebenso schlecht aus für all diejenigen, die Bilder produzieren, wie Grafikerinnen, Fotografen, Layouterinnen und Designer. So ist es jetzt schon mittels dem Programm Stable Diffusion möglich, mit einer entsprechenden Eingabe eines Satzes Bilder mittels Künstlicher Intelligenz zu generieren. Diese befinden sich noch halbwegs im Anfangsstadium, doch dieses werden solche Programme mittels maschinellem Lernen (Brynjolfsson und McAfee 2014) sehr schnell überwunden haben.

Das bedeutet, dass in einer wahrscheinlich deutlich kürzeren Zeit als gedacht es zu technologischen Verdrängungsprozessen oder massiven Veränderungen von Berufsbildern mittels ChatGPT und Künstlicher Intelligenz im Berufsleben kommen wird. Die Kernfrage hierbei wird lauten: schaffen wir es, halbwegs sozial gerecht und zumindest partiell selbstbestimmt, diese Menschen in Branchen zu bringen, in denen wir heute einen eklatanten Fachkräftemangel haben?

Der perspektivische Tod des Autors bzw. der Urheberin

Der französische Poststrukturalist Roland Barthes hat 1968 einen Essay veröffentlicht, in dem er den „Tod des Autors“ proklamiert hat, und darauf insistierte, dass der Sinn eines Textes durch die Rezipienten erfolgt. Ihm ging es damals um eine ganz andere Gewichtung zwischen Autor:in und Leser:in, doch heute könnten wir eine ganz andere Form des Todes des Autors erleben: den definitiven Tod des Autors. Denn wenn ChatGPT in der Lage sein wird, mit ganz wenigen Eingaben, möglicherweise mit nur einem Wort ganze Romane und Sachbücher zu schreiben: wozu braucht es dann noch Autorinnen und Autoren? Wahrscheinlich wird es noch ein letztes Proprium des Literarischen geben, bestimmte sehr ungewöhnliche Gedanken, welche die auch der am besten trainierte Algorithmus nicht hervorbringen kann, weil sie derart ungewöhnlich sind. Dies ist allerdings die Ausnahme.

Ebenso stellt sich sowohl juristisch als auch moralisch in erheblichem Maße die Frage der Urheberschaft, des geistigen Eigentums. Sind es die Programmierer:innen von ChatGPT, denen der generierte Inhalt gehört, oder sind es diejenigen, die etwas eingeben. Die derzeitige Freilizenz wird sich angesichts der massiven kommerziellen Interessen (Microsoft hat jüngst Milliardeninvestitionen in das Mutterunternehmen von ChatGPT, nämlich OpenAI, angekündigt) kaum durchhalten lassen, und dann wird es spannend. Jedoch heißt dies auch, dass der Wunsch nach eigener Originalität, nach literarischer oder journalistischer Relevanz, für ganz viele Menschen aufgrund von ChatGPT verschlossen sein wird.

Die massiven psychologischen Implikationen der beruflichen Entwertung

Menschen streben grundsätzlich danach, ihren eigenen Selbstwert, ihren eigenen Status zu erhalten, oder noch besser, ihn auszubauen (Goffman 1959 (2013)). In kurzer Zeit wird vielen Menschen gesagt werden: das, was ihr macht, was ihr könnt, worauf ihr eure Identität (Reckwitz 2018), aber auch euren Leistungsstolz gründet (Hirsch-Kreinsen 2014), ist jetzt nichts mehr wert. Denn das kann Künstliche Intelligenz zu einem Bruchteil eurer Zeit und Kosten.

Dies sorgt natürlich bei den Betroffenen notwendig für negative Gefühle von Entwertung (vgl. Pörksen 2019), aber auch von Zorn (Koppetsch 2019), zu erlernter Hilflosigkeit (Zimmermann und Antoni 2018) und im schlechtesten Fall eben auch zu Depressionen (Wittchen und Hoyer 2011).

Es sind jedoch nicht nur diejenigen betroffen, die eine unmittelbare Rationalisierung erfahren. Sondern viele Menschen in anderen Berufen werden sich natürlich bei fortschreitender technologischer Entwicklung natürlich fragen: wann bin ich, wann ist meine Branche dran. Das bedeutet, dass auf die ohnehin bestehenden Ängste aufgrund der sich überlappenden Krisen (Hofreiter 2019) perspektivisch für immer mehr Menschen noch existenzielle Ängste hinzukommen. Und das ist keine gute Nachricht. Solche Entwertungsprozesse geben häufig Rechtspopulisten neuen Auftrieb, da ihre wesentliche politische Methode ist, mittels Selbstaufwertung durch Fremdabwertung (Hillje 2018), dem kompensatorisch entgegenzuwirken.

ChatGPT und das Wahrheitsproblem

Es wird sich perspektivisch die Frage in immer stärkerem Maße stellen, was überhaupt wahr ist, was authentisch. Das Bedürfnis nach Authentizität ist in den letzten Dekaden ohnehin schon gestiegen (Medlock 2012), und es wird noch weiter steigen. Denn die Frage wird sein: hat das wirklich ein Mensch geschrieben, oder nicht doch eine KI? Ist dieser Text wirklich von XY? Genau diese Fragen werden dann natürlich auch denjenigen, die ohnehin am Zweifeln und am Schwanken sind, neuen Auftrieb geben. Das ohnehin erhebliche generalisierte Institutionenmisstrauen (Decker et. al., 2020) wird sich nur noch weiter verstärken. Mittels Deep Fakes ist es schon jetzt möglich, täuschend echte Bilder von Dingen zu produzieren, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Damit ist natürlich der Weg von Deep Fakes zu Fake News (Schaeffer 2018) nicht mehr weit. Ebenso ist schon jetzt erwartbar, dass Verschwörungstheorien eine neue Blüte erleben werden (Butter 2018), denn: „Warum wusste ChatGPT YZ schon, bevor es geschehen ist“. Ebenso ist absolut absehbar, dass es Verschwörungserzählungen geben wird, die davon ausgehen werden, dass ChatGPT das trojanische Pferd der Gedankenkontrolle sei.

ChatGPT und das Originalitätsproblem

Das Originalitätsproblem wird sich später stellen als das Wahrheitsproblem, und dennoch wird es virulent werden. Nämlich die Frage, ob hier wirklich etwas Neues entsteht, etwas Originelles, wirkliche Kreativität (lat. Creari: erschaffen) geschieht ( Wang et. al., 2022). Es ist kaum noch vorstellbar, dass sich jemand über Monate, teils über Jahre Zeit nimmt, um ein entsprechendes Werk zu schreiben, wie es bei vielen Philosophen, Historikerinnen und Literaten der Fall war. Auch geistige Anstrengungen wie das Halten einer bestimmten Impression über Wochen hinweg und ihr immer wiederkehrendes Auftragen auf eine Leinwand erscheint in einer Zeit, in der dies in wenigen Sekunden möglich ist, kaum plausibel.

Dennoch bleibt hier das Problem, dass die Künstliche Intelligenz ja stets auf das zurückgreift, was es bisher gibt, dieses rekombiniert und reformuliert, aber im Prinzip dadurch nur Variationen schafft, keine Originalitäten. Das impliziert, dass wenn das jetzt bestehende Datenmaterial ausgeschöpft ist, es danach dann zu einer geistigen und künstlerischen Stagnation kommt, weil die Verarbeitung des Bestehenden mittels Künstlicher Intelligenz viel einfacher ist als die Schaffung von etwas wirklich Neuem. Genau darin besteht das perspektivische Originalitätsproblem, welches ChatGPT und co innewohnt.

Massive Implikationen im Bildungsbereich

Universitas semper reformanda, die Universität hat sich stets zu verändern, heißt es gemäß einem alten lateinischen Spruch (vgl. Tenorth 2020). Doch im Vergleich zu dem, was in den kommenden Wochen, Monaten und Semestern auf die Schulen und Hochschulen zukommt, waren (bis auf die Pandemie) viele Reformen ein Kindergeburtstag. Spätestens mit der nächsten Version von ChatGPT kann man eigentlich nicht mehr guten Gewissens Hausarbeiten als Prüfungsform nutzen. Der Erwerb von Studienabschlüssen ist ja bisher stark an die wissenschaftliche Textproduktion geknüpft. Dies kann ChatGPT noch nicht, aber das ist erstens nur eine Frage der Zeit, und zweitens kann dies bei kluger Nutzung von Literaturverwaltungsprogrammen wie Citavi jetzt schon umgangen werden. Dann stellt sich allerdings nicht mehr die Frage, ob jemand gut wissenschaftlich arbeiten kann, sondern wie souverän er oder sie mit Software umgeht, und wie gewissenhaft dann der Faktencheck sein wird. Das allerdings kann kaum der Maßstab für einen Studienabschluss ein. Hier wird man umdenken müssen.

Gleichzeitig wird sich die Frage der Sinnhaftigkeit der Vermittlung verschiedenster Wissensinhalte noch einmal intensiver stellen. Denn warum soll man noch Aufsätze schreiben, wenn ChatGPT das für einen erledigen kann? Wieso soll man sich bestimmte Sachen merken, wenn das Programm einem das noch präziser erklären kann, als das durch eine Wikipedia-Suche möglich ist? Das bedeutet, die Frage der Lernmotivation (Schaper 2019, S. 533) wird sich noch viel dringlicher stellen.

Gleichzeitig wird sich mittels ChatGPT, auch trotz formal gleicher Möglichkeiten, die Bildungsungleichheit und daraus resultierend die soziale Ungleichheit weiter verstärken (Sandel 2020). Denn bei hohem kulturellen Kapital aus dem Elternhaus (Bourdieu 2007) ist von einer entsprechenden digitalen Literalität auszugehen, welche notwendig ist, um mit diesen Programmen souverän und sicher umzugehen. Ebenso sind jüngere Menschen mit diesen Technologien dann viel vertrauter als Ältere, was die ohnehin bestehende digitale Spaltung der Gesellschaft (vgl. Lender 2019) noch verschärfen wird.

Paradoxerweise dürfte ChatGPT bei Prüfungen zum genauen Gegenteil der Digitalität führen: nämlich zu mündlichen Prüfungen in Präsenz oder schriftlichen Prüfungen mit Papier und Stift ohne technische Hilfsmittel. Alles andere ist in ein paar Jahren faktisch nicht mehr fair.

Natürlich gibt es auch gewaltige Chancen durch ChatGPT

Dieser Text soll kein reines Extrakt eines neuen Kulturpessimismus (Petersen 2020) sein. Denn natürlich birgt dieses Programm auch massive Chancen. Diese werden nachfolgend stichpunktartig aufgeführt werden:

  • Es können viele Fachkräfte gefunden werden
  • Recherchen werden einfacher
  • Man kann sich schneller fortbilden und Wissenslücken schließen
  • Es gibt verschiedenen Formulierungsideen für Dinge
  • Verwaltungen können Ihre Aufgaben effektiver abarbeiten (bzw. wegformulieren)
  • Der Stau bei juristischen Schriftsätzen kann angegangen werden
  • Es wird Zeit für andere, selbstbestimmte Tätigkeiten geschaffen, und der Zeitwohlstand steigt (Rosa 2012)
  • Menschen werden den potenziellen praktischen Nutzen Künstlicher Intelligenz live kennenlernen
  • Es ermöglicht eine neue Reflexion bisheriger Werke, da so aufgezeigt wird, wie sie auch hätten sein können (digitaler Werkzwilling)
  • Wir alle können von langweiligen Routineaufgaben des Textens entlastet werden
  • Menschen, die eher praktisch veranlagt sind, werden im Bildungswesen weniger scheitern
  • Wir werden über bestimmte Vorschläge der Künstlichen Intelligenz auch lachen bzw. schmunzeln können, wie teilweise schon jetzt
  • Eine echte künstlerische Performation eines realen Menschen wird noch mehr wertgeschätzt werden

Fazit

Es gibt also viele Chancen, allerdings eben auch viele Risiken und Gefahren, die mit einer Technologie wie ChatGPT einhergehen. Diejenigen, die so etwas programmieren unterliegen einer libertären Machbarkeitsethik: was möglich ist, soll auch gemacht werden. Was sie dabei allerdings gern vergessen bzw. unterschlagen: das, was wir tun, hat Konsequenzen, und oft auch ungeahnte bzw. unintendierte Fern- und Nebenwirkungen (Dörner 2010). Es lässt sich nicht sagen, dass ChatGPT per se gut oder schlecht ist. Klar ist, dass es irreversibel ist, und dass es nach und nach unsere Gesellschaft massiv verändern wird. Denn wir sind unglaublich stark von Schrift, von Texten geprägt, und wenn diese jetzt potenziell von jedem in Sekundenschnell produziert werden können, so muss dies zwangsläufig die Gesellschaft verändern. Es wird nicht nur irreversibel, sondern es wird eine (polyvalente) kulturelle Revolution. Genau wie damals der Buchdruck mit beweglichen Lettern.

Dr. Moritz Kirchner

Postscriptum: Ich versichere eidesstattlich, diesen Text nicht mittels ChatGPT, sondern persönlich verfasst zu haben.

Literaturverzeichnis

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