Einleitung: Die Relevanz des Narzissmus innerhalb der Politik
Politik heißt im Kern, die Gesellschaft zu gestalten und, im Rahmen der politischen Möglichkeiten, zu steuern. Die wesentliche Ressource hierfür ist Macht (Winckelmann/Weber: 2002). Max Weber hat diesen Zusammenhang in seinem Werk „Politik als Beruf“ wie folgt beschrieben:
„Wer Politik treibt, erstrebt Macht – Macht entweder als Mittel im Dienst anderer Ziele – idealer oder egoistischer – oder Macht »um ihrer selbst willen: um das Prestigegefühl, das sie gibt, zu genießen«“ (Weber 1992: 7). Daraus ergibt sich, dass die politische Betätigung etwas ist, was insbesondere für machtaffine Menschen relevant und attraktiv ist, da Macht eben das Metathema der Politik ist (Luhmann: 2002).
In der Psychologie wird grundlegend davon ausgegangen, dass Menschen sich grundlegend Berufe und Betätigungsfelder suchen, die zu ihren Motiven, Präferenzen und Werthaltungen passen (Schuler/Höft/Hell 2013: 187). Vor allem die Berufswahl soll sinnvollerweise gemäß der eigenen Persönlichkeit erfolgen (Holland: 1997). Daher ist davon auszugehen, dass machtbewusste Menschen mit höherer Wahrscheinlichkeit in die Politik streben.
Es zeigt sich ebenso, dass Menschen mit einem ausgeprägten Machtmotiv eine deutliche Affinität zu Führungspositionen aufweisen, und sich hier in der Regel auch gut behaupten können (Reiner/Felfe/Moldzio: 2019; Stiehl/Gatzka/Elprana/Felfe: 2015). Menschen mit ausgeprägtem Machtmotiv kandidieren auch mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit für politische Ämter und Kommissionen (Buschmann/Gärtner/Grimm/Osiander/Stephan: 2018), und wollen sich dort auch behaupten und durchsetzen (McClelland: 1987). Es ergibt sich nun die Besonderheit, dass ein sehr ausgeprägtes, personalistisch geprägtes Machstreben ein relevanter Indikator für Narzissmus ist. Und es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Narzisstinnen und Narzissten in der Politik ob der ihr besonders innewohnenden Machtthematik überdurchschnittlich ist.
Wenn nun aber diese persönliche Disposition zum Narzissmus einerseits eine durchaus erklärungsstarke Persönlichkeitsvariable ist, sie andererseits in der Politik vergleichsweise häufig anzutreffen ist, so erscheint eine theoretische Auseinandersetzung des Verhältnisses von Narzissmus und Politik sowohl auf der Ebene der Erkenntnis als auch der praktischen Konsequenzen gewinnbringend.
Was ist Narzissmus?
Narzissmus kann verstanden werden als eine pathologisch erhöhte Form der Eigenliebe und unrealistische Selbstüberschätzung (vgl. Giacomin/Jordan: 2016). Narzissmus geht für gewöhnlich mit einem starken Freund-Feind-Denken („Wer nicht für mich ist, ist gegen mich“), einem starken Egozentrismus, klassischerweise einem Mangel an Empathie, einem deutlich erhöhten Anerkennungsstreben sowie stark manipulativen Verhaltensweisen einher (Wardetzki: 2018; Giacomin/Jordan: 2016; Küfner/Dufner/Back: 2014). Narzissmus ist nicht notwendig pathologisch, und einem gewissen Maße ist jeder Mensch narzisstisch, denn es geht darum, mittels Eigenliebe den Selbstwert zu schützen (Wardetzki: 2018). Jedoch kann sich Narzissmus bis zu einer pathologischen Persönlichkeitsstörung auswachsen.
Politisch relevant ist, dass Narzissmus sehr stark mit dem Wunsch nach Beherrschung korreliert ist (Nussbaum 2014: 85). Eine klassische Verhaltensweise narzisstischer Menschen ist jene der Verführung. Sie wickeln andere immer wieder gekonnt und charmant um den Finger, und wissen sie für sich und ihre Interessen zu begeistern. Wenn jedoch diese Resonanz ausbleibt, lassen narzisstische Menschen andere auch schnell wieder fallen (Wardetzki: 2018).
Das Phänomen des dauerhaft erhöhten Narzissmus wurde bereits in der Psychoanalyse als „Größenwahn“ bezeichnet. Heute allerdings spricht man von der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, welche heute als pathologisches Krankheitsbild anerkannt ist und als eine besonders behandlungsresistente Form der Persönlichkeitsstörung gilt, vor allem auch, da bei den meisten Betroffenen jedwedes Problembewusstsein fehlt. Gemäß dem Klassifikationssystem der American Psychiatric Association, dem Disorders Statistics Manual 5 (DSM V), müssen zur Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mindestens fünf der neun folgenden Kriterien gegeben sein:
- Hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (z. B. übertreibt die eigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden).
- Ist stark eingenommen von Fantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe.
- Glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder angesehenen Personen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können.
- Verlangt nach übermäßiger Bewunderung.
- Legt ein Anspruchsdenken an den Tag (d. h. übertriebene Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen).
- Zeigt einen Mangel an Empathie: Ist nicht willens, die Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren.
- Ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie.
- Zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Haltungen.
Hierzu ist selbstverständlich kritisch anzumerken, dass bestimmte Kriterien doch sehr allgemein sind und wenig spezifisch sind, und dadurch auf eine erhebliche Anzahl von Menschen zutreffen. Dennoch erlauben uns diese Kriterien, ein Bild davon zu bekommen, was eine umfängliche narzisstische Persönlichkeitsstörungen auf der emotionalen, kognitiven und Verhaltensebene konkret bedeutet.
Exkurs: Narzissmus und Rechtspopulismus
In jüngster Zeit zeigt sich im politischen Kontext immer wieder die hohe Affinität des Narzissmus zu populistischer Politik (Wardetzki 2018: 11). Denn innerhalb des populistischen Politikparadigmas versteht sich der Populist bzw. die Populistin die Vertreterin von Volkes Stimme. Es wird hierbei davon ausgegangen, dass das Volk moralisch überlegen ist und grundlegend Recht hat (Müller: 2016).
Der Rechtspopulismus wiederum ist eine multipel antagonistische Politikvorstellung, bei der es sowohl gegen die korrupten und moralisch korrumpierten Eliten oben, gegen die Ausländer außerhalb des eigenen Territoriums sowie einkommensschwächere und langzeitarbeitslose Menschen unten geht. Hinzu kommt ein aggressiver und häufig kompromissloser, polarisierender und dezisionistischer Politikstil, bei dem schnelle und harte Entscheidungen getroffen werden, statt lange zu diskutieren (Hillje: 2018; Heitmeyer: 2018; Ötsch/Horaczek: 2018). Genau dies, schnelle Entscheidungen statt einer umfassenden Diskussion, ein umfassendes Freund-Feind-Denken sowie ein Verständnis von Politik als Kampf bei gleichzeitigem Überlegenheitsgefühl gegenüber den und dem Anderem ist etwas, was für (pathologische) Narzisstinnen und Narzissten natürlich sehr attraktiv ist (vgl. Wardetzki: 2018; Müller: 2016).
Es gibt auch noch einen weiteren Zusammenhang zwischen Rechtspopulismus und Narzissmus. Der Narzissmus wird wesentlich davon geprägt, den Selbstwert zu erhalten. Dass dieser verringert wird, ist eine große Furcht. Genau deshalb können echte Narzisstinnen und Narzissten keine Fehler zugeben, weil Sie dies automatisch sowohl als Zeichen der Schwäche als auch der Selbstwertschwächung verstehen (Wardetzki: 2018). Genau deshalb sind bei Fehlern und Schwierigkeiten automatisch die anderen schuld. Ebenso operiert rechtspopulistische Politik immer wieder mit Ängsten sowie der Furcht vor Kontrollverlust (Heitmeyer: 2018), und die Schuld für Schwierigkeiten und Probleme wird bei den ethnisch anderen gesehen (Fuchs/Middelhoff: 2019; Hillje: 2018). Kurz gesagt: Die Ausländer sind schuld, jedenfalls innerhalb des rechtspopulistischen Narrativs. Die Gemeinsamkeit liegt also in der durchgehenden Schuldexternalisierung, die häufig aus Ängsten resultiert.
Daraus ergibt sich, dass es eine besondere Affinitität rechtspopulistischer Politik zum Narzissmus gibt. Aber natürlich gibt es nicht nur rechtspopulistische Politikerinnen und Politiker, die narzisstisch sind. Der Narzissmus findet sich vielmehr in jeder politischen Couleur.
Klassische narzisstische Verhaltensweisen in der Politik
Narzisstische Politikerinnen und Politiker zeigen eine Vielzahl von Verhaltensweisen, die sich direkt aus dem Narzissmus ableiten lassen. So suchen sie beständig die Bühne und den öffentlichen Auftritt, und sind häufig in den sozialen Netzwerken umfassend aktiv. Sie suchen und provozieren den Konflikt, und schrecken hier auch vor öffentlichen Anfeindungen und Machtkämpfen nicht zurück. Sie agieren rücksichtslos und ungehemmt. Gefühle sind ihnen im zwischenmenschlichen Umgang nahezu völlig fremd.
Sie überhöhen die eigenen Leistungen oder führen Dinge auf sich und ihr Wirken zurück, für die sie effektiv gar nicht verantwortlich sind. Sie schmücken sich mit der Leistung anderer Menschen. Insbesondere in internen Runden neigen sie in starkem Maße dazu, eigene Parteifreundinnen und Parteifreunde abzuwerten. Sie brechen gern mit bisherigen politischen und kommunikativen Gepflogenheiten und Spielregeln. Vor allem bekämpfen Sie mit nahezu allen Mitteln echte oder vermeintliche politische Gegner.
Das Hauptproblem ist, dass sie in besonderem Maße polarisieren. Sie sind weithin bekannt, und meist gibt es in der Bewertung ihrer Person keine Grautöne, sondern eine Unterscheidung in leidenschaftliche Fans und richtige Hasserinnen und Hasser. Sie sind besonders oft in politische Intrigen involviert und hinterlassen allzu oft verbrannte Erde und verschrecken politische Mitstreiterinnen und Mitstreiter.
Sie sind oft rhetorisch versiert, inhaltlich auch gut, charismatisch und gut vernetzt. Gerade wenn Sie etwas von einem wollen, können Sie sehr charmant und einladend sein. Genau das aber kann sich sehr schnell ins Gegenteil verkehren, insbesondere wenn andere Ihnen mit Widerworten und Widerstand begegnen. Ihr Denken, Fühlen und Handeln ist vom Freund-Feind-Schema geprägt, und man kann sehr schnell vom Freund zum Feind werden, während der andere Weg eigentlich nur bei geteilten Interessen möglich ist.
Wie kann die Destruktivität des Narzissmus begrenzt werden?
Sofern Politikerinnen und Politiker als pathologisch narzisstisch seiend erkannt sind, ist es wichtig, entsprechende politische Sicherungsmaßnahmen einzubauen. Hierzu gehört die Verhinderung des Ergreifens von besonders machtvollen Positionen wie einem Fraktionsvorsitz, oder einem Parteivorsitz. Denn wenn sie in einer bestimmten politischen Position sind, in der sie Schaden anrichten können, so gibt es eine erhebliche Wahrscheinlichkeit, dass sie genau das auch tun. Gleichzeitig muss es klare Verhaltensregeln für den Umgang geben. Insbesondere typische Verhaltensweisen wie offenkundige Lügen, Intrigen und Instrumentalisierungen sollten mit Einschränkungen des politischen Handlungsspielraumes und Zuständigkeitsbereiches beantwortet werden. Denn diese zu besitzen, ist das Kerninteresse von (pathologischen) Narzisstinnen und Narzissten.
Es erscheint wichtig, Narzisstinnen und Narzissten eine Bühne zu geben. Ihre starken Bedürfnisse nach Anerkennung, Applaus und Resonanz (Wardetzki: 2018) sollten einen entsprechenden Raum bekommen, so dass Sie ihre tatsächlichen Stärken auch entfalten können und entsprechend zufrieden sind. Jedoch darf sich daraus eben nicht die implizite oder explizite Botschaft ergeben, dass Sie selbstverständlich die Bühne bekommen. Ebenso sollten klare Zuständigkeiten geklärt und vereinbart werden, und diese Zuständigkeiten dürfen nicht zu kleinlich bemessen sein. Denn sonst ist ihr Geltungsbedürfnis verletzt und damit der Dauerkonflikt vorprogrammiert.
Ebenso ist es sehr sinnvoll, narzisstischen Politikerinnen und Politikern eine Vertrauensperson zur Seite zu stellen, sofern diese vorhanden ist. Denn nicht immer ist ihnen ihre eigene Destruktivität bewusst, und manchmal sind es auch nur Momente des narzisstischen Schmerzes, in welchen eine externe Regulation sinnvoll sein kann.
Die Paradoxie des Umgangs mit pathologischen Narzisstinnen und Narzissten in der Politik ist die, dass man ihnen Macht in Aussicht stellen muss, damit sie entsprechend motiviert sind, ihnen jedoch effektive politische Macht möglichst verwehren muss.
Institutionelle Sicherungsmaßnahmen gegen Narzissmus
Es zeigen sich gerade in jüngster Zeit, dass es wichtig ist, dass die institutionellen Sicherungen insbesondere etablierter Demokratien sich als resistent gegenüber narzisstischer Politik erweisen (vgl. Levitsky/Ziblatt: 2018). Denn es kommt immer häufiger zu politischen Exzessen und Übergriffen auf die Unabhängigkeit der Justiz (Browning: 2018; Gädeke: 2017; Merkel: 2015), die Pressefreiheit (Levitsky/Ziblatt: 2018), das regelvolle Agieren der Exekutive und die herkömmlichen politischen Spielregeln und demokratischen Werte.
Zwei absolut prominente Beispiele hierfür finden sich in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien. Der Narzissmus des Donald Trump, welcher schon von der American Psychiatric Association bestätigt wurde, äußerte sich schon im Wahlkampf in der völligen Negation eigenen Fehlverhaltens, trotz diverser Affären. Dass er erklärte, nur ein Wahlergebnis anzuerkennen, in dem er der Sieger ist, war ein klar narzisstischer Zug. Die Ausladungen kritischer Journalistinnen und Journalisten sowie die Herabwertung anderer als seiner Auffassungen als „Fake News“ (Schaeffer: 2018) sowie die häufigen Trennungen von Personal, darunter unter anderem engen Vertrauten wie Steve Bannon (Guilford/Sonnad: 2017) oder jüngst seinem Sicherheitsberater John Bolton, die auch regelmäßig mit einem verbalen Nachtreten begleitet werden, sind weitere typisch narzisstische Züge. Nun allerdings werden die US-Demokraten, die sich unter Nancy Pelosi lange zurückgehalten haben, eben doch ein Impeachment-Verfahren gegen ihn anstrengen, möglicherweise das erste erfolgreiche Amtsenthebungsverfahren der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sollte dieses erfolgreich sein, so würde der Narzisst Trump final durch demokratische Institutionen doch noch gestoppt, obgleich er bereits einen massiven politischen Flurschäden in der politischen Kultur, bezüglich demokratischer Werte und insbesondere ob seiner Absage an den Multilateralismus hinterlassen hat (Levitsky/Ziblatt: 2018).
Boris Johnson hat sich aus karriereopportunistischen Gründen beim Brexit-Referendum auf die Seite der Brexiteers geschlagen. Hier operierte er mit bewusst falschen Fakten wie den wöchentlichen Überweisungen an Brüssel, bei denen die Rückzahlungen bewusst nicht gegengerechnet wurden. Er wurde dann Außenminister unter Theresa May und hat regelmäßig eine Obstruktionspolitik gegen Sie gefahren, um dann jetzt selbst Premierminister zu werden. Genau das war sein zentrales, narzisstisch geprägtes Ziel. Kaum im Amt, polarisierte er derart stark, dass er seine Parlamentsmehrheit verlor und die Tories mit seiner Freund-Feind-Logik spaltete. Der durchsichtige Versuch, das Parlament faktisch zu entmachten, indem er es in eine verlängerte Pause schickt, wurde jetzt durch den englischen Supreme Court in einem sehr klaren und dezidierten Urteil zunichte gemacht. Damit haben sich die demokratischen und rechtsstaatlichen Institutionen in Großbritannien als resistent erwiesen.
Diese beiden Beispiele zeigen also: die oft postfaktische Politik narzisstischer Rechtspopulisten, welche sich über dem Gesetz wähnen, kann limitiert und begrenzt werden. Die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit, die Unabhängigkeit der Gerichte, die demokratischen Normen und Werte, die parlamentarischen Rechte, all dies begrenzt die potenziellen Schäden narzisstischer und autoritärer Politik (Levitsky/Ziblatt: 2018). Genau das ist auch ein grundlegender kultureller politischer Imperativ: Den pathologischen, Schäden verursachenden Narzissmus in der Politik zu limitieren.
Literatur
Browning, Christopher (2018). Weimar in Washington: Die Totengräber der Demokratie. Blätter für deutsche und internationale Politik, 11, S. 41-50.
Buschmann, Benjamin/Gärtner, Debora/Grimm, Veronika/Osiander, Christopher/Grimm, Gesine (2018). Wann würden Frauen für Tarifkommissionen kandidieren? Befunde aus einem faktoriellen Survey. Industrielle Beziehungen, 3, S. 320-342.
Fuchs, Christian/Middelhoff, Paul (2019). Das Netzwerk der neuen Rechten. Wer sie lenkt, wer sie finanziert, und wie sie die Gesellschaft verändern. Hamburg: Rowohlt.
Gädeke, Dorothea (2017). Politik der Beherrschung. Eine kritische Theorie externer Demokratieförderung. Berlin: Suhrkamp.
Giacomin, Miranda/Jordan, Christian (2016). The Wax and Wane of Narcissism: Grandiose Narcissism as a Process or State. Journal of Personality, 2, S. 154-165.
Heitmeyer, Wilhelm (2018). Autoritäre Versuchungen. Berlin: Edition Suhrkamp.
Hillje, Johannes (2018). Propaganda 4.0. Wie rechte Populisten Politik machen. Bonn: Dietz Verlag.
Holland, John (1997). Making vocational choices. A theory of vocational personalities and work environments. Odessa/Florida: Psychological Assessment Resources.
Küfner, Albrecht/Düfner, Michael/Back, Mitja (2014). Das dreckige Dutzend und die niederträchtigen Neun. Kurzskalen zur Erfassung von Narzissmus, Macchiavellismus und Psychopathie. Diagnostica, 1, S. 1-16.
Levitsky, Steven/Ziblatt, Daniel (2018). How Democracies Die. New York: Crown.
Luhmann, Niklas (2002). Die Politik der Gesellschaft. Frankfurt am Main: Suhrkamp Wissenschaft.
McClelland, David (1987). Human Motivation. Oxford: Oxford University Press.
Merkel, Wolfgang (2015). Die Herausforderungen der Demokratie. In Merkel, Wolfgang (Hg.). Demokratie und Krise. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 7-44.
Müller, Jan-Werner (2016). Was ist Populismus? Ein Essay. Berlin: Edition Suhrkamp.
Nussbaum, Martha (2014). Politische Emotionen. Frankfurt am Main: Suhrkamp Wissenschaft.
Ötsch, Walter/Horaczek, Nina (2017). Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung. Frankfurt am Main: Westend Verlag.
Reiner, Annabell/Felfe, Jörg/Moldzio, Thomas (2019). Führungsmotivation und Führungskräfteentwicklung. Relevanz für die Auswahl und Bewährung von Führungskräften. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 2, S. 71-87.
Schaeffer, Ute (2018). Fake statt Fakt. Wie Populisten, Bots und Trolle die Demokratie angreifen. München: dtv Verlagsgesellschaft.
Schuler, Heinz/Höft, Stefan/Hell, Benedikt (2013). Eigenschaftsorientierte Verfahren der Personalauswahl. In Schuler, Heinz/Kanning, Uwe-Peter (Hg.). Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Auflage. Göttingen: Hogrefe. S. 149-213
Stiehl, Carolin/Gatzka, Magdalena/Elprana, Gwen/Felfe, Jörg (2015). Personality and Leadership Intention. The Mediating Role of Motivation to lead in Careers. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 4, S. 188-205.
Wardetzki,
Weber, Max (1992). Die Politik der Gesellschaft. Stuttgart: Reclam.
Winckelmann, Johannes/Weber, Max (2002). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. (5. Auflage). Tübingen: Mohr-Siebeck.
Dr. Moritz Kirchner
Dr. Moritz Kirchner ist promovierter Politikwissenschaftler, Diplom-Psychologe und geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Kommunikation und Gesellschaft. Er trainiert, berät und coacht Politikerinnen und Politiker, Fraktionen und Landesverbände